Pressemitteilung
Gerade mal ein Jahr nach der Gründung im Oktober 2010 war Buckenhofen bei Forchheim am 14. November das Ziel von mehr als 70 Teilnehmern des 1. Parteitags der Partei für Franken.
Die bisherige Bilanz kann sich mehr als sehen lassen:
Drei Bezirksverbände sind gegründet, ein Kreisverband und ein Ortsverband nahmen ihre Arbeit auf, weitere Kreisverbände sind in der konkreten Planung für 2011, die Partei hat abschließend nach mehreren notwendigen Satzungsanpassungen kürzlich sogar die offizielle Anerkennung als Partei beim Bundeswahlleiter erreicht.
Wichtige Etappen um auf politischem Wege die für Franken notwendigen Verbesserungen zu erreichen sind natürlich Wahlen: Robert Gattenlöhner, alter und auch neu gewählter Parteivorsitzender der FRANKEN, hat den Blick fest auf den Chefsessel im Rother Rathaus gerichtet und geht im kommenden Jahr als Bürgermeisterkandidat ins Rennen. Sein Augenmerk ist in der politischen Arbeit fest auf das bayerische Landesentwicklungsprogramm der Staatsregie-rung gerichtet: „ Würde München das umsetzen, was sie sich dort selbst einst vorgenommen haben, hätte Franken keine Sorgen!“
Auch seine drei Stellvertreter, je einer aus jedem fränkischen Regierungsbezirk, sind engagierte Vollblutfranken:
Andreas Brandl, 37, EDV-Supporter aus Lauf an der Pegnitz und für Mittelfranken im Landesvorstand, wurde im Amt bestätigt und prangert weiterhin die Benachteiligungen Frankens durch die bayerische Staatsregierung an.
Christiane Freifrau von Thüngen, welche ebenfalls aus Frustration über die einseitige Landespolitik der etablierten Parteien eine der Volksparteien (die CSU) verließ, gibt sich keinen Illusionen hin: „Auf die etablierten Parteien ist kein Verlass mehr, neue Kräfte müssen es richten und engagiert und vor allem glaubwürdig für Gerechtigkeit in Bayern sorgen.“
„Oberfranken, das Sorgenkind, wird uns ja sonst zum Armenhaus des Freistaates; Beispiele dafür gibt es zuhauf, jeder kann in seiner Nachbarschaft tagtäglich erkennen wo der Schuh drückt“ erläutert Alexander Rosenthal, 35, Rettungsassistent aus Feilitzsch und weiterer stellv. Parteivorsitzender.
„Die Bürgermeister Frankens wissen nicht, wie Sie ihre Pflichtaufgaben erfüllen sollen, während man sich in Oberbayern auf Kosten aller Steuerzahler Bayerns die Infrastruktur vergoldet“ führt Gattenlöhner aus. München habe längst die Augen vor den Problemen Nordbayerns verschlossen und resigniert aufgegeben.
Man kämpfe für ein starkes Franken in einem starken Freistaat Bayern und lasse sich auch gerne von jedem, dem seine Heimat und die Zukunft Frankens am Herzen liegt helfen: „Bei uns ist jeder willkommen, der sich mit unseren Zielen identifizieren kann“, so der Parteichef.
Die Partei für Franken will 2013 bei den bayerischen Landtagswahlen kräftig an der Türe des bayerischen Landtages rütteln.