Bezirksverband Unterfranken steht vor der Gründung

Nach einer regen und sehr engagierten Versammlung einigten sich die unterfränkischen Mitglieder darauf,  zeitnah ihren Bezirksverband zu gründen, und zwar

am 17.04.2010 in Würzburg.

Ort und Uhrzeit der Gründungsversammlung werden allen unterfränkischen Mitgliedern rechtzeitig mitgeteilt.

Merken Sie sich den Termin bitte schon heute vor, wir freuen uns über Ihre Teilnahme und die Bereitschaft, aktiv mitzuwirken.

Sie sind noch kein Mitglied? Das lässt sich jederzeit ändern!

Als Mitglied können auch Sie an der Gründungsversammlung teilnehmen und die Entwickung im Bezirksverband Unterfranken aktiv mitgestalten.

Wir möchten alle Interessenten darauf hinweisen, dass eine Mitgliedschaft in der Partei für Franken nur beantragen kann, wer in keiner anderen Partei und/oder Wählervereinigung Mitglied ist.

Wir freuen uns auf Sie!

Im Namen der gesamten Vorstandschaft mit fränkischen Grüßen
Bernd Bub
stellv. Vorsitzender

(Gegründet wurde die Partei für Franken am 31.10.2009 im Klosterbräu in Bamberg)

DIE FRANKEN verstärken die Öffentlichkeitsarbeit

Nachdem die Partei für Franken rund 3 Monate nach der Gründung ihre organisatorischen Hausaufgaben nahezu erledigt hat, setzt sie nun verstärkt auf die Öffentlichkeitsarbeit, um die fränkische Bevölkerung von der Notwendigkeit und den Zielen einer Regionalpartei zu überzeugen. Vor allem die politischen Inhalte sollen nun stärker betont und herausgearbeitet werden.

So war der mittelfränkische Bezirksvorsitzende Jürgen Schröder am Montag zu Gast beim Radiosender Charivari 98.6 und stand in der Gerald Kappler Show Rede und Antwort.

Als Gründe für die Notwendigkeit einer fränkischen Regionalpartei nannte Schröder etwa den prognostizierten Bevölkerungsschwund in Franken sowie die steigende Arbeitslosigkeit an den Beispielen Quelle und Siemens.

Auch brachte der Bezirksvorsitzende die Kürzung der staatlichen Förderung für Solarenergie zur Sprache, wodurch u.a. in Fürth und Alzenau zahlreiche zukunftsträchtige Arbeitsplätze in Gefahr seien.

Auch in Unterfranken geht es voran…

Als gelungene Veranstaltung wertete die Vorstandschaft der Partei für Franken ein in Würzburg abgehaltenes Informations- und Mitgliedertreffen am vergangenen Freitag.

Neben zahlreichen unterfränkischen Parteimitgliedern waren auch einige Gäste anwesend, die sich einen ersten Eindruck von den Ideen und der Arbeit der Partei für Franken machen wollten. So entstand eine lebhafte und fruchtbare Diskussion über politische Inhalte und das weitere Vorgehen in Unterfranken.

Als Ergebnis wurde für den Aschermittwoch ein nächstes Treffen vereinbart, um die Gründung eines unterfränkischen Bezirksverbandes voranzutreiben. Als Zeitraum für die Gründung selbst ist Ende März ins Auge gefasst worden.

Die Vorstandsmitglieder bedanken sich bei allen anwesenden Mitgliedern und Interessenten für die gelungene Veranstaltung und die konstruktive und sachliche Aussprache und freuen sich auf die weiteren poltischen Entwicklungen in Unterfranken.

Im Namen der Vorstandschaft mit fränkischen Grüßen

Bernd Bub

stellv. Vorsitzender

Warum brauchen wir eine PARTEI FÜR FRANKEN?

Unsere Mitglieder werden in diesen Tagen regelmäßig auf die Partei für Franken angesprochen und stehen interessierten Kollegen und Freunden Rede und Antwort über dieses junge und vielversprechende Projekt.

Die mit Abstand häufigste Frage, die in Zusammenhang mit der Parteigründung gestellt wird, lautet:

Warum brauchen wir eine Partei für Franken?

Stichpunktartig nennen wir hier einige Beweggründe und Mißstände:

  • Massive Zunahme der fränkischen Firmeninsolvenzen (z.B. Quelle)
  • Steigende Arbeitslosigkeit und Armut in Franken
  • Bevölkerungsschwund in Oberfranken
  • Abwanderung von jungen Menschen mangels Perspektiven
  • Ausbluten ganzer Gemeinden und Landstriche (z.B. Nordhalben)
  • Marodes Gesundheitswesen
  • Schließung von kulturellen Einrichtungen
  • Streichung von Geldern für kulturelle Veranstaltungen
  • Verschwendung von fränkischen Steuergeldern (Hypo Alpe Adria etc.)
  • Größenwahn in wirtschaftlich schwierigen Zeiten (Olympia 2018)
  • Lehrermangel und G8-Fiasko
  • Studiengebühren
  • Bolognaprozess (Bachelor- und Masterstudiengänge)
  • Abbau der Solarförderung (betrifft Schott, Centrosolar u.a.)
  • Symbolpolitik der Staatsregierung (z.B. Behördenverlagerung nach Fürth)
  • Zwangsweise Verlagerung von Stadthaltern nach Franken (Hohlmeier)
  • Orientierungslosigkeit und Beliebigkeit der etablierten Parteien
  • siehe weitere Fakten

Diese Liste kann leider beliebig fortgesetzt werden.

Auf regionaler Ebene nehmen die Bürger  jetzt die Zukunft selbst in die Hand und ergreifen parteiübergreifend gemeinsam PARTEI FÜR FRANKEN!

Gegenwärtig arbeiten viele eifrige Mitglieder in unseren Arbeitskreisen unter Hochdruck an Konzepten und Lösungsvorschlägen für die genannten Problemfelder. Helfen Sie mit! Engagieren auch Sie sich für DIE FRANKEN!

Wohltaten oder Schaumschlägerei?

Der Tagespresse ist zu entnehmen, dass der Freistaat Bayern im Jahr 2010 angeblich rund 400 Millionen Euro in diverse Bauvorhaben in Mittelfranken investieren werde. Dies behauptete zumindest Innenminister Joachim Herrmann bei einer Veranstaltung in Fürth vor etwa 30 Bürgermeistern sowie zahlreichen Vertretern von Behörden, Hochschulen und der freien Wirtschaft.

Aus Sicht der Partei für Franken gibt es jedoch vorerst keinen Grund, deshalb vor Freude Purzelbäume zu schlagen. Die Schlagzeile “Millionen für Mittelfranken” könnte dem Bürger suggerieren, hier würde die gut gefüllte staatliche Gießkanne selbstlos über Franken ausgeschüttet. Selbstverständlich ist jeder einzelne Euro für Franken wünschenswert und wird dankbar entgegengenommen. Jedoch muss die Staatsregierung aus Angst vor Stimmenverlusten in Franken jetzt nicht gleich jede strukturpolitische Selbstverständlichkeit medienwirksam als Wohltat verkaufen. Interessant wäre zweifelsohne gewesen, welche Summe der Freistaat Bayern im gleichen Zeitraum in Südbayern verbauen will – das war dem Zeitungsartikel leider nicht zu entnehmen.

Aus diesem Grund sind die 400 Millionen Euro vorerst mit Vorsicht zu genießen. Ob diese Gelder dann auch tatsächlich fließen, steht wiederum auf einem anderen Blatt. Aber nachdem wir Franken ja bekanntlich freundliche Zeitgenossen sind und an das Gute im Menschen glauben, bedanken wir uns also brav für die Zusage von 400 Millionen Euro…..

….und fordern gleichzeitig mit Nachdruck weitere Finanzmittel für die Regionen Unter- und Oberfranken!

Woher dieses Geld kommen soll?

Wer 3,7 Milliarden Euro für die Hypo Alpe Adria und weitere Milliarden für die Olympischen Spiele 2018 in München übrig hat, der kann sicher auch noch ein zusätzliches Landesentwicklungsprogramm für Franken auflegen…

Bezirksverband Oberfranken vor Gründung

Nach einer lebhaften und engagierten Versammlung am 22.01.08 in Staffelstein wurde beschlossen, den Bezirksverband Oberfranken mit der Gründungsversammlung am 06.03.2010 aus der Taufe zu heben. Ort und Uhrzeit werden allen oberfränkischen Mitgliedern noch mit frist- und formgerechter Ladung mitgeteilt.

Sie sind noch kein Mitglied? Das lässt sich jederzeit ändern!
Sie möchten uns unverbindlich kennenlernen? Sie sind herzlich willkommen.

Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an unsere Geschäftsstelle und wir laden Sie gerne zur Gründungsversammlung oder zu einem unserer nächsten Treffen ein.

Im Namen der gesamten Vorstandschaft mit fränkischen Grüßen
Bernd Bub
stellv. Vorsitzender

(Gegründet wurde die Partei für Franken am 31.10.2009 im Klosterbräu in Bamberg)

In Franken gehen die Lichter aus…

Eine besorgniserregende Entwicklung nimmt die fränkische Marktgemeinde Nordhalben im Naturpark Frankenwald.

Die Lage: Nur noch 2000 Einwohner hat die Marktgemeinde Nordhalben – vor der Wende waren es knapp 700 mehr. Früher hatte Nordhalben 23 Gaststätten, heute sind es noch ein Dutzend. Von den 850 Häusern im Dorf stehen 64 leer, in weiteren 150 wohnen nur noch alte Leute. Die meisten Jungen sind schon weg, qualifizierte Arbeitsplätze vor Ort gibt es kaum noch. “Wir bluten aus”, beklagen sich die Bürger. Die Fassaden sind grau, die Schaufenster leer. Durchs nördliche Bayern weht ein Hauch DDR. Dunkeldeutschland liegt längst im Westen.

Die örtlichen Dienststellen von Polizei und Zoll sind dicht, die Elektrofirma hat zugemacht, eine Schul- und Büromöbelfabrik ist insolvent. Die Großbäckerei ist nach Thüringen abgewandert, auch ein Autozulieferer hat sein Unternehmen jenseits der Landesgrenze erweitert. Heißt in Zahlen: Ein Drittel der Arbeitsplätze weg, geblieben sind 600. Die Arbeitslosigkeit liegt bei rund zehn Prozent. Früher waren es vier Punkte weniger.

Touristen verirren sich seit dem Fall der Mauer kaum noch nach Nordhalben, früher waren es pro Jahr 30.000 Übernachtungen.

Jetzt helfen sich die verzweifelten Bürgerinnen und Bürger selbst, denn in der fernen Landeshauptstadt München hat man leider kein offenes Ohr für die Bevölkerung Nordhalbens.

Die gegründete Bürgerinitiative “NohA” soll nun Abhilfe schaffen und die Entwicklung hin zu einer Geisterstadt im hohen Norden des vermeintlichen Vorzeigebundeslandes Bayern stoppen.

Die “Partei für Franken – DIE FRANKEN” fordert die Entscheidungsträger der im Landtag vertretenen Parteien mit Nachdruck auf, endlich Abhilfe zu schaffen und den Lippenbekenntnissen in Sachen “Aufbau Franken” endlich messbare Taten folgen zu lassen. 115 Millionen für Fürth sind da lediglich ein Tropfen auf den fränkischen Stein.

Informationen über die betroffene Region finden Sie hier:

Wie wäre es mit einem Winterurlaub oder einem entspannten Wochenende im schönen Frankenwald? Unterstützen Sie diese wunderschöne und liebenswerte Region. GEMEINSAM FRANKEN STÄRKEN!!!

Bevölkerungsschwund in Franken erwartet

Das Statistische Landesamt erwartet bei der Bevölkerungsentwicklung im Freistaat ein Nord-Süd-Gefälle. Vor allem in Franken sowie in vielen Landkreisen an der Grenze zu Tschechien würden im Jahr 2028 weniger Menschen leben als noch heute, geht aus dem Statistischen Jahrbuch hervor. Der Großraum München wird dagegen weiter wachsen.

Deutlicher können die Gegensätze kaum sein: Der oberfränkische Landkreis Wunsiedel verliert nach dieser Prognose bis 2028 über ein Fünftel seiner Einwohner im Vergleich zu heute. Dem entgegen steht die Entwicklung rund um die Landeshauptstadt München. Für den Landkreis Erding erwarten die Statistiker ein Bevölkerungsplus von 15,5 Prozent.

Kurskorrektur oder wieder nur reine Symbolpolitik?

Das bayerische Kabinett tagt nach Presseinformationen am 19. Januar 2010 erstmals in Fürth und möchte so “ein Zeichen der Unterstützung setzen” für die von der Quelle-Pleite besonders getroffene mittelfränkische Großstadt.

Angeblich sollen auf der Tagesordnung neben der Herausforderung durch den Niedergang des Traditionsunternehmens Quelle generell (mittel-) fränkische Themen stehen. Dazu könnten möglicherweise die Infrastruktur durch Autobahnen und Schienenwege ebenso zählen wie die Forschungsförderung oder die Hochschullandschaft. Auch dürfte die geplante Verlagerung des Landesamtes für Statistik aus München nach Fürth ein Thema sein.

Die Partei für Franken ist skeptisch, ob hier nicht eine weitere Nebelkerze seitens der Staatsregierung gezündet wird und die bloße Symbolpolitik fortgesetzt wird.

Sollte es die Staatsregierung wirklich ernst meinen mit den Ankündigungen, dann können die Franken sie hierzu nur beglückwünschen. Das wäre dann in der Tat eine erste Kurskorrektur.

Was nach blumigen Worten und vollmundigen Ankündigungen nun fehlt, sind messbare und fühlbare Taten zum Wohle der gebeutelten Region.

Eine plakativer Wahlkampfspruch der CSU war und ist seit jeher “Zeit für Taten”, daran möchten wir die Entscheidungsträger im Hinblick auf Franken gerne immer wieder mit Nachdruck erinnern.

Volksbegehren zum Nichtraucherschutz

DIE FRANKEN setzen sich ein für mehr direkte Demokratie und befürworten die politische Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger durch Plebiszite.

Zudem fordern DIE FRANKEN klare gesetzliche Regeln ohne undurchsichtige Ausnahmetatbestände und Schlupfwinkel in allen Lebensbereichen, so auch im Bereich des Nichtraucherschutzes.

Daher unterstützt die PARTEI FÜR FRANKEN ausdrücklich das Volksbegehren zum Nichtraucherschutz.