Liebe Mitglieder, liebe Sympathisanten,
wie der Presse zu entnehmen war, beabsichtigte ich, als Bürgermeisterkandidat bei der Wahl am 27.2.2011 in Roth teil zunehmen.
Um an dieser Wahl teilnehmen zu können war ein großer Berg von Papieren zu bewältigen (23 Seiten in dreifacher Ausfertigung). Außerdem musste mindestens 1 % der stimmberechtigten Wähler mit Ausweis am Rathaus erscheinen und sich in ein Verzeichnis eintragen.
Leider haben wir diese Unterschriften nicht zusammen bekommen.
Die vermutlichen Gründe:
- Die Aktion fiel terminlich genau in die Weihnachts- und Ferienzeit. Der Termin war aber nicht von uns festgelegt, sondern vom Rathaus.
- Das Wetter war auch nicht gerade förderlich.
Parteien, welche bereits in diverse Gremien gewählt wurden, benötigten diese Unterstützerunterschriften nicht mehr.
Es wurden innerhalb von 4 Wochen (jeden Wochentag) mehr als 1300 Handzettel von Mitgliedern des Kreisverbandes Roth/Schwabach und des Ortsvereines Roth an Interessierte verteilt.
An unseren Infotischen wurden 200 Kugelschreiber, 200 Parteiaufkleber, 400 Flyer unserer Partei, einige Materialien vom Fränkischen Bund und vom Frankenlandversand an die Rother Bürger ausgehändigt.
Ebenso wurden 3 Zeitungsanzeigen mit der Aufforderung an die Bürger, sich doch auf unserer Liste einzutragen, veröffentlicht.
Für die Aktionen bedanke mich ganz besonders bei Fritz Winter, Franz Gsänger, Marco Dorsch, Norbert Schmidt, Jochen Gansmann, Reinhard Fischer und beim 1.FCN Fanclub Roth.
Desweiteren bedanke ich mich bei Elke Gattenlöhner und Gitti Winter, welche bei jeder Aktion die gesamte Mannschaft mit Getränken und einer Brotzeit stärkten.
Dass wir jetzt schon ausgeschieden sind, ist sicherlich nicht schön, aber in Anbetracht, dass es bei der Anzahl von Kandidaten eine Stichwahl geben wird, hätten wir in Runde 2 vermutlich sowieso das Nachsehen gehabt.
Hauptziel unserer Partei war es ohnehin, den Bekanntheitsgrad zu steigern, Präsenz zu zeigen, Wahlkampferfahrungen zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und für regionale fränkische Themen zu sensibilisieren.
Dies ist uns gelungen! Es gab reichlich moralische Unterstützung und tiefgründige Gespräche mit Bürgern.
Wir bleiben dran ! Nur mit Beharrlichkeit kommt man ans Ziel.
Ich möchte mich auch noch bei den Bürgern aus Roth für die Unterstützung bedanken, es war eine angenehme Erfahrung, ebenso für die Gespräche mit den interessierten Bürgern aus dem restlichen Landkreis.
“Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage.”
Mit fränkischen Grüßen
Robert Gattenlöhner