Fakten, Fakten, Fakten…

Die Wahrheit ist nicht immer angenehm. Schon gar nicht, wenn es um die Mißstände in Franken geht. Als Reaktion auf Stimmen, die bis heute konsequent die wirtschaftliche und politische Schieflage Frankens leugnen und von einer lediglich “gefühlten” Benachteiligung unserer Region sprechen, haben wir auf der Homepage die Rubrik “Fakten” geschaffen.

Dort finden sich aktuelle Statistiken, Presseberichte und Artikel diverser Printmedien über die Probleme und Sorgen in Franken. Die Initiatoren der Partei für Franken wünschten sich, dass es sich um einen schlechten Aprilscherz handelte, doch leider sind die Entwicklungen und Zahlen bittere Realität.

Die Partei für Franken wird den Finger immer wieder in die Wunde legen müssen, bis die Berufspolitiker im Freistaat Bayern endlich gegensteuern.

Wir alle wünschten uns, dass es der Gründung der Partei für Franken nie bedurft hätte, denn Politik ist nicht vergnügungssteuerpflichtig.

Doch die traurigen Fakten zeigen, dass es leider keine Alternative gibt.

Die Partei für Franken bittet alle Mitglieder, Freunde und Sympathisanten um die Zusendung weiterer Berichte und Hintergründe für die neue Rubrik.

Denn gegen Arroganz und Ignoranz ist nur ein einziges Kraut gewachsen:

FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN…

Die traurigen Fakten

Wussten Sie schon…

  • dass Franken noch um 1960 ein höheres Bruttoinlandsprodukt als Oberbayern hatte?
  • Ist Ihnen bekannt, dass Franken ein Pro-Kopf-Einkommen hat, das 6% unter dem bayerischen Durchschnitt liegt, während das von Oberbayern um satte 16% darüber liegt?
  • Wundert es Sie nicht auch, dass die Arbeitslosigkeit in Franken schon seit langem um ein Drittel höher ist als in Oberbayern?
  • Gibt es Ihnen nicht auch zu denken, dass Franken von den Privatisierungserlösen der staatlichen Unternehmen nur 22,38% erhalten hat, während satte 66,32% nach Oberbayern geflossen sind? (Bevölkerungsanteil Franken 34,13%, Oberbayern 33,10%)
  • Ist Ihnen bekannt, dass Franken von den staatlich geförderten Investitionsschüben seit den 60er Jahren (Auto, Luft- und Raumfahrt, Medien, Gentechnologie…) systematisch ausgeschlossen wurde, mit dem Hinweis auf die „Selbstheilungskräfte des Marktes“?
  • Lässt es Sie unbeeindruckt, dass durch politisch gewollte südlastige Firmensitzverlagerungen die Unternehmensumsätze in Franken nur noch halb so hoch sind?
  • Meinen Sie, es sei für die Zukunft unerheblich, dass Franken von den 20 außeruniversitären Hochleistungsinstituten nur 3 hat, während in Oberbayern 17 stehen (z.B. Max-Plank, Fraunhofer-Institute, usw.)? Daneben besitzt Oberbayern die einzige voll ausgebaute Technische Hochschule.
  • Fühlen Sie sich noch sicher, wenn Franken nach Auflösung der 1250 Mann starken Grenzpolizei gerade mal 180 Planstellen bekommt, während nach Südbayern über 1000 Beamte in den Polizeivollzugsdienst umversetzt wurden, obwohl die Kriminalität in Franken derzeit situationsbedingt weitaus stärker als in Altbayern ansteigt?
  • Warum bleiben Franken nach umstrittenen Standortschließungen nur noch 5 Bundeswehr-Standorte, während Südbayern über deren satte 19 verfügt?
  • Reiben auch Sie sich die Augen, weil Franken in der staatlich geförderten Wirtschaft- und Tourismuswerbung für Bayern im In- und Ausland – wenn überhaupt – stets nur am Rande vorkommt?
  • Wollen Sie weiter mit Ihren Steuern die unerträglichen Kosten der bayerischen Selbstdarstellungssucht („mir san mir“) mitfinanzieren, während Franken sich mit Brosamen vom reich gedeckten bayerischen Tisch zufrieden geben muss? Stichworte: Nahverkehr, neue Messe, neuer Atommeiler Garching, 4 Münchner Staatstheater (Franken 1), Münchner Nahverkehr, Neue Pinakothek und und und…
  • Wollen Sie weiter mit ansehen, wie Franken kulturell ausblutet, weil 90% aller Mittel für Museen und 75% aller Staatsmittel für Theater allein in München eingesetzt werden?

Diese seriös recherchierten Zahlen sollen eine Tendenz aufzeigen, die sich seit Jahren gebildet hat.

Helfen Sie mit, die untragbaren Zustände zu beseitigen!

Engagieren Sie sich für Franken!

Werden Sie aktives Mitglied in der “Partei für Franken – DIE FRANKEN”!

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