Aprilscherz: Frankenpartei fordert Franky-Day für Oberbayern

Aprilscherz!

Oberbayerische Küchen sollen fränkische Speisen und Getränke anbieten

Die Partei für Franken – Die Franken fordert einen Franky-Day für Oberbayern. Oberbayerische Kommunen, öffentliche und private Einrichtungen und Gaststätten sollen dazu verpflichtet werden, in ihren Küchen einmal pro Woche nur fränkische Gerichte und Getränke anzubieten. Der Franky-Day soll eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung südlich des Weißwurstäquators sicherstellen.

Fränkisches Bier für’s Hofbräuhaus

„Wir machen uns ernsthaft Sorgen um die Gesundheit unserer oberbayerischen Mitbürger*innen (m/w/d), sagt Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei für Franken. Im Gegensatz zur kulinarischen Vielfalt Frankens sei die oberbayerische Küche „eher etwas eintönig“, stellt Gattenlöhner fest. Ein Parteimitglied, das vor oberbayerischen Anfeindungen lieber anonym bleiben will und auch in Zukunft „in Ruh sei Seidla dringgn will“, wird konkret: „Eigentlich zutzeln die Bazis doch eh nur die ganze Zeit an einer weißen Wurst ohne Geschmack herum und trinken Zuckerbier.“ Mehr habe Oberbayern doch gar nicht zu bieten, stellt der Franke mitleidsvoll fest. Parteichef Gattenlöhner möchte den Oberbayern*innen (m/w/d) „auf die kulinarischen Sprünge“ helfen. Die Franken fordern deshalb ein Ernährungsprogramm für Oberbayern.

Fränkisches Bier im Hofbräuhaus
Alle oberbayerischen Kommunen, öffentliche und private Einrichtungen und Gaststätten sollen einmal pro Woche ausschließlich fränkische Speisen und Getränke anbieten. In der Landtagskantine des Maximilianeums würde so zum Beispiel Schäufela mit Klöß und ungespundetes Kellerbier vom Fass zur Pflicht. Als Nachtisch gibt es Apfelküchla. Die Schick-Micki Restaurants in Schwabing kredenzen besten Frankenwein der Würzburger Spitzenlage Innere Leiste. Die oberbayerischen Schüler*innen (m/w/d) würden in ihrer Schulkantine endlich „vernünftige“ Bratwürste, nämlich Nürnberger Bratwürste essen. „Und selbst wenn das Hofbräuhaus nur einmal pro Woche jeweils eine neue fränkische Biersorte ausschenken müsste, wäre es weit über die nächsten 20 Jahre mit der fränkischen Biervielfalt beschäftigt“, schmunzelt Gattenlöhner.

Offener Brief an die fränkische CSU

Sehr geehrte Fränkinnen und Franken in der CSU,

als Parteivorsitzender der „Partei für Franken – DIE FRANKEN“ möchte ich Sie herzlich einladen, sich den „Franken“ anzuschließen. Die aktuelle Diskussion um die Zukunft Horst Seehofers zeigt, dass innerhalb der CSU mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen wird. Oberbayern sind gleicher als Franken!

Als die CSU im Jahre 2008 unter dem damaligen Ministerpräsidenten Günther Beckstein bei der Landtagswahl 43,4% der Stimmen holte, musste Beckstein kurz nach der Wahl auf Druck seiner oberbayerischen Parteifreunde zurücktreten. Damit war der Weg für Horst Seehofer als Ministerpräsident und Parteivorsitzender frei.

2017 erlebt die CSU nun unter Horst Seehofer mit 38,8% ein historisches Wahldebakel. Nachdem erste Stimmen aus Franken nach einem Neuanfang ohne Seehofer laut werden, werden diese nun kurzerhand auf den kommenden Parteitag Mitte November vertagt. Jede aufflammende Diskussion soll so im Gegensatz zu 2008, als man Beckstein zum „Abschuss“ freigab, sofort im Keim erstickt werden. Die Absicht dahinter ist offensichtlich: Seehofer setzt darauf, dass sich niemand bei einem unter der Öffentlichkeit stattfindenden Parteitag aus der Deckung wagen wird. Und Seehofer weiß auch, dass sein ungeliebter Kronprinz Markus Söder ihn nie vor laufenden Kameras zu einer Kampfabstimmung herausfordern würde.

Sehr geehrte Fränkinnen und Franken in der CSU, wenn Sie über das Verhalten der doch sehr oberbayerisch dominierten CSU enttäuscht sind, würden wir es begrüßen, wenn wir ins Gespräch kommen könnten. Wenn Ihnen Franken besonders am Herzen liegt und Sie mehr für unsere Region tun möchten, sind Sie in der “Partei für Franken – DIE FRANKEN” jederzeit herzlich willkommen!

Unser Motto lautet: “Was Franken nützt, wird unterstützt. Franken stärken!”

 

Mit freundlichen Grüßen
Robert Gattenlöhner

Parteivorsitzender der „Partei für Franken – DIE FRANKEN“
Bezirksrat Mittelfranken
Stadtrat Roth

„DIE FRANKEN“ erobern Oberbayern

Pressemitteilung:

Aufgrund vermehrter Anfragen von in München bzw. Oberbayern lebender Franken wird die Partei für Franken demnächst einen Bezirksverband Oberbayern gründen.

Diesen Schritt durchzuführen und eine eigene Interessensvertretung der „Exilfranken“ in Oberbayern bzw. München ins Leben zu rufen, ist der hohen Anzahl an Franken in Oberbayern bzw. München geschuldet, welche auch entsprechend politisch vertreten werden müssen. Hier ist die Parteispitze derzeit in der logistischen Planung, so dass demnächst der Bezirksverband Oberbayern der Partei für Franken aus der Taufe gehoben wird.

„Es ist nicht einfach, sich in die Höhle des Bayerischen Löwen zu wagen, aber wir sind es den Franken in Oberbayern bzw. München schuldig und kämpfen gemeinsam für die fränkischen Interessen in ganz Bayern“, so Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei für Franken.

Gattenlöhner weiter: „In die Partei für Franken können sich jederzeit interessierte Personen einbringen und entsprechende parteiinterne Ämter begleiten. Wir stehen jedem offen gegenüber, der die demokratische Grundsätze vertritt und keiner vom Verfassungsschutz beobachteten Partei angehörte“.