Heute wurde in Durban (Südafrika) entschieden, dass die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang ausgetragen werden und nicht in der Region von München-Garmisch. Die Partei für Franken sieht in dieser Entscheidung eine Chance für Franken.
Für die aus Sicht der Partei für Franken von Anfang an unsinnige Bewerbung wurden Unsummen an Euro verschwendet, damit München wieder einmal Werbung für sich machen konnte, während sonst im restlichen Bayern sehr viel Unruhe gestiftet wurde. Aber wenigstens müssen die veranschlagten 2,6 bis 3,0 Milliarden Euro nun nicht für “Einmal-Stadien” verschleudert werden, sondern können an der richtigen Stelle investiert werden.
So Leid der Partei für Franken diese Entscheidung für Sportler und Sportbegeisterte in Deutschland tut, so ist zu hoffen, dass die eingesparten Staatsmittel nun Verwendung in weitaus wichtigeren Bereichen finden: Weiter- und Ausbau der Infrastruktur in Franken, Umrüstungen für erneuerbare Energien, Investitionen ins marode Bildungssystem, Bekämpfung des Bevölkerungsrückgangs in Oberfranken sowie der Arbeitslosigkeit in Gesamt-Franken.
Falls man in Südbayern aber noch Kapazitäten für schwierige Bewerbungsverfahren frei hat, könnte man Nürnbergs Bewerbung um den Saal 600 als Weltkulturerbe oder Rothenburgs Antrag bei der UNESCO unterstützen.
(an die Presse versandt am 06.07.2011 um 17:45 Uhr, sowie auch bei openpr.de eingestellt)