DIE FRANKEN begrüßen die Zweigstelle des Deutschen Museums in Nürnberg und fordern eine Verbindung zum Verkehrsmuseum

Pressemitteilung:

Verkehrsmuseum_3Die Partei für Franken – DIE FRANKEN begrüßt die Absicht von Finanzminister Markus Söder eine Zweigstelle des Deutschen Museums in Nürnberg zu errichten. Die Franken fordern von Minister Söder den Worten Taten folgen zu lassen. Eine gerechte Verteilung der Fördergelder nicht nur für das neue Nürnberger Museum sowie eine Verknüpfung mit dem Verkehrsmuseum.

„Was Franken nützt, wird unterstützt!“, sagt Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender und mittelfränkischer Bezirksrat der Partei für Franken – DIE FRANKEN, „Das ist unser Leitspruch“. Insofern freuen sich DIE FRANKEN natürlich, wenn Nürnberg eine Zweigstelle des Deutschen Museums bekommt. „Denn diese sogenannten weichen Standortfaktoren sind für eine gesunde Entwicklung unserer Region auch sehr wichtig“, so Gattenlöhner weiter.

„Allerdings haben wir es in der Vergangenheit oft mit reinen Lippenbekenntnissen aus München zu tun gehabt. Am Ende kam für Franken nur wenig dabei heraus“ meint Gattenlöhner. Die sogenannte ‘Nordbayerninitiative’ zum Beispiel sollte die fränkische Region bis 2018 mit 600 Millionen Euro unterstützen, berichtet Gattenlöhner. „Was auf den ersten Blick nach einer großen Summe aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen dann doch mehr als Mogelpackung“. Denn alleine für die Sanierung des Deutschen Museums in München stehen in Summe 445 Millionen Euro zur Verfügung. „Wir fordern daher die Bayerische Staatsregierung auf, Taten statt Worte folgen zu lassen und in Nürnberg an zentraler Stelle ein repräsentatives Museum zu errichten“ sagt Gattenlöhner. „Nur die wenigsten wissen, dass der Freistaat Bayern das Deutsche Museum in München jährlich mit 30 Millionen Euro unterstützt – ein Drittel davon tragen fränkische Steuerzahler. Es ist“, so Gattenlöhner abschließend, „jetzt mal an der Zeit, dass für die Zweigstelle des Deutschen Museums in Nürnberg die Steuergelder in die andere Richtung fließen, nämlich von Oberbayern nach Franken“.

Der Feuchter Marktrat und Leiter des Arbeitskreises Verkehr in der Partei, Christian Nikol, schlägt vor das neue Deutsche Museum mit dem Verkehrsmuseum zu verbinden. „Die Münchner könnten ihre Fahrzeugausstellung an Nürnberg abgeben. Dann wäre alles zum Verkehr in Nürnberg gebündelt“ so Nikol weiter. „Jetzt steht München bei diesem Thema in Konkurrenz zu Nürnberg“.

Als Gelände schlägt Christian Nikol die Hallen des ehemaligen Bahnbetriebswerkes in Gostenhof vor. Denn wegen der eingeschränkten Zufahrt ist hier Wohnbebauung nicht möglich. Die Hallen haben Gleisanschluss, stehen aber leer und würden langsam verfallen. „Wird das nicht genutzt“ so Nikol anschließend „entsteht wieder eine ‘Industrieleiche’ in der eh schon gebeutelten Fürther Straße“.

Bahnchef Grube besucht Verkehrsmuseum

Pressemitteilung:

Bahnchef Dr. Grube kündigt Besuch in Nürnberg an. Endlich Bewegung in Sachen Verkehrsmuseum Nürnberg?

Bahnchef Dr. Grube kündigt Besuch in Nürnberg an um das Verkehrsmuseum Nürnberg besuchen. Der Vorsitzende der „Partei für Franken“ Robert Gattenlöhner hofft auf weitreichendes, positives Signal für den Standort Nürnberg und dessen Ausbau zu einem Fach- und Informationszentrum der Verkehrsgeschichte. Die geschlossene Zusammenarbeit aller politisch Verantwortlichen ist gefragt um dies zu einem großen Ziel voranzubringen, meinte Gattenlöhner. Wir, „Die Franken“ sehen für das Verkehrsmuseum die Überführung in eine Stiftung als sinnvoll.

In einer funktionierenden Stiftung muss sowohl die Deutsche Bahn, als auch die Stadt Nürnberg und der Freistaat Bayern eingebracht sein.
Die bayerische Staatsregierung ist deshalb gefordert zu zeigen, ob Ihr an der kulturellen Zukunft von Nürnberg ebenfalls etwas liegt oder ob weiterhin nur Kulturpaläste in München in Priorität finanziert werden sollen, meinte der Parteichef Robert Gattenlöhner.

Jetzt muss für den Ausbau und die Zukunftssicherung dieses Projektes Geld in die Hand genommen werden. Niemals mehr wird die Zeit dafür so gut stehen, da das Hotel Deutscher Hof direkt am Verkehrsmuseum seit Jahren leer steht und ideal zur Erweiterung des Mutterhauses wäre.
Zusätzlich fordert die Partei für Franken auch das demnächst aufgelassene Instandhaltungswerk in Gostenhof in das Museum als Ausstellungsfläche und Dokumentation des „Erlebten Eisenbahnwesens“ zu integrieren.

Weitere Anregungen könnte das Gelände in Gebersdorf einschließen in dem sich das Umformerwerk befand. Es könnte als Technikmuseum Verwendung finden – „Rund um die Eisenbahn“ und könnte zum Beispiel Stromverteilung und Aufbereitung integrieren.
Auch für den langsam verfallenden historischen Lokschuppen zwischen Nürnberg und Fürth in Höhe Stadtgrenze sollte eine Verwendung gesucht werden. Für Fachvorträge müssen Räumlichkeiten im passenden Ambiente geschaffen werden.
Ziel muss es sein ein international hochrangiges Museum zu etablieren, das den Spagat zwischen Fachbereich und Information sowie „Bahn zum Anfassen“ mit Unterhaltungswert schafft, so Gattenlöhner.

Auch Nostalgiefahrten gehören hier dazu. Dies würde der Stadt Nürnberg und Fürth nur gut tun, da nachhaltig die Übernachtungszahlen steigen würden. Touristen bleiben nicht nur einen Tag, um mal kurz im Verkehrsmuseum vorbei zu schauen. Jetzt zu handeln, ist eine Investition, die sich schnell und vor allem langfristig auszahlt.

Ausbau des Verkehrsmuseums – Nürnberg vergibt Chancen

Pressemitteilung:

Nürnberg bietet sich wie kaum eine andere Stadt in Deutschland als Standort für ein Vorzeigemuseum zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Verkehrs an. Die Stadt ist zentral gelegen und verfügt bereits über eine gut entwickelte Infrastruktur zum Thema Verkehr. Umso größer ist die Verwunderung auf Seiten der Partei für Franken darüber, dass die Verantwortlichen hier einmalige Chancen vergeben, um Nürnberg einen weiteren Standortvorteil zu sichern.

Zwei direkt anliegende Gebäude am bestehenden Verkehrsmuseum befinden sich seit geraumer Zeit im Leerstand. Beide sind für ein Dokumentationszentrum mit Sonderausstellungen bestens geeignet. Zudem stehen in Kürze die Hallen der Lokwerkstatt an der Jansenbrücke zur Verfügung. Hier könnte eine Ausstellungshalle mit Außenanlage für Originalfahrzeuge entstehen. Eine weitere Liegenschaft für die Präsentation technischer Einrichtungen wie Signale, Stellwerkstechnik und Stromversorgung bietet sich in Gebersdorf an, wo das Umformerwerk der Bahn frei wird.

Die Gebäude sind geradezu prädestiniert für ein in seiner Art einmaliges Museum mit fachlich informativer Gestaltung als Zeitzeuge der technischen Entwicklung und der Bahngeschichte. Durch die Größe des Museumskomplexes ergeben sich zudem positive Effekte für Hotels, Gastronomie und Handel in Nürnberg.

Die Partei für Franken macht sich für das neue Verkehrsmuseum stark und will dabei auf eine Stiftung setzen, an der sich die Bahn, die Stadt und der Freistaat beteiligen. Der Parteivorsitzende, Robert Gattenlöhner, appelliert dringend an die führenden Regionalpolitiker, ihre so häufig zitierten Pläne zur Standortsicherung des Verkehrsmuseums in Nürnberg nun auch wirklich umzusetzen: „Wir dürfen diese letzte Möglichkeit, in Nürnberg ein Internationales Museum zu errichten, nicht verstreichen lassen“, so Gattenlöhner. Schon einmal wurde nach der 150-Jahr-Feier die Chance vertan, dieses Areal zu erhalten.

(veröffentlicht am 09.12.2011 auch bei OpenPR, live-pr.com, pressehof.de, ptext.net und presse-kostenlos.de)